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Achtung Welpenbesitzer: So lernen Sie Ihren Welpen schneller kennen und warum sich das für Sie lohnt!

Wie gut kennen Sie Ihren Welpen? Was können Sie heute schon alles über ihn sagen?

Wenn Sie Lust haben machen Sie doch mal folgende Übung: Notieren Sie nur für sich selbst was Sie bis heute alles über Ihren Welpen wissen. Schreiben Sie alles auf. Wenn Sie diesen Blogartikel gelesen haben, lassen Sie ein wenig Zeit verstreichen. Vielleicht nehmen Sie ja die ein oder andere Anregung aus dem Artikel mit. Dann schauen Sie sich Ihre Notizen erneut an und ergänzen was Sie nun mehr über Ihren Welpen erfahren haben. Und, ist Ihre Liste um ein paar Informationen gewachsen?


Warum Sie als Welpenbesitzer in das Kennenlernen Ihres Welpen investieren sollten erfahren Sie jetzt.

  • Umso mehr Sie über Ihren Welpen und sein Verhalten wissen, desto besser können Sie ihn einschätzen
  • Wenn Sie Ihren Welpen intensiv beobachten, können Sie bestimmte Verhaltensweisen bald schon voraussagen (z.B. sein Verhalten bevor er sein „Geschäft“ macht, dies hilft enorm beim Erlernen der Stubenreinheit)
  • Sie können besser Einfluss auf das Verhalten von Ihrem Welpen nehmen
  • Sie lernen die Stärken und Schwächen Ihres Welpen kennen
  • Sie können unerwünschte Verhaltensweisen frühzeitig in andere Bahnen lenken
  • Sie erkennen schneller Veränderungen im Verhalten Ihres Welpen (z.B. wenn es Ihrem Welpen mal nicht gut geht)
  • Außerdem können Sie die Bindung zu Ihrem Welpen stärken

3 Möglichkeiten wie Sie Ihren Welpen kennenlernen können!

Gemeinsame Erlebnisse
Ein Spaziergang im Wald, ein Besuch im Café oder ein kurzer Abstecher am See - das sind nicht nur schöne Erlebnisse die verbinden, sondern Sie lernen dabei Ihren Welpen auch besser kennen. Beobachten Sie wie er mit den verschiedenen Situationen umgeht. Und schauen Sie was Ihr Welpe Ihnen über sich verrät.

Wie verhält er sich in fremder Umgebung?
Ist er stets bei Ihnen oder geht er eher auf Entdeckungstour?
Wie reagiert er auf die verschiedenen Menschen?
Wie reagiert er wenn Sie mal stehen bleiben und sich mit jemanden unterhalten?


Beobachten, Beobachten, Beobachten
Wenn Sie Ihren Welpen intensiv beobachten, werden Sie ihn schon bald besser lesen können.
Beobachten Sie ihn aufmerksam und in verschiedenen Situationen. Wie verhält sich Ihr Welpe vor der Nahrungsaufnahme und wie verhält er sich danach? Wie verhält er sich wenn Besuch kommt? Wie verhält er sich bei verschiedenen Hundekontakten? Was ist sein Lieblingsspielzeug?


Fragen liefern Antworten oder Mensch und Hund in Interaktion
Kennenlernen bedeutet sich auf sein Gegenüber einzulassen.
Wir stellen Hunden keine Fragen wie wir sie Menschen stellen würden. Wir haben eine Frage im Kopf, agieren mit dem Hund und bekommen durch die Reaktion vom Hund unsere Antwort.

Frage: Wie reagiert Ihr Welpe wenn Sie ihn streicheln? Was hat er besonders gern?

Aktion: Streicheln Sie Ihren Welpen, von Kopf bis Rute. Beobachten Sie Ihn dabei. Finden Sie die Stelle, an welcher Ihr Welpe am liebsten gestreichelt wird.

Antwort: Sie werden sehen, was Ihr Welpe besonders gern mag und was überhaupt nicht. Wenn er etwas besonders gern hat, können Sie das z.B. zukünftig als Belohnung einsetzen.  

Frage: Lässt Ihr Welpe sich ins Maul schauen? Lässt er sich in die Ohren schauen? (gute Vorübung für den Tierarztbesuch)

Aktion: Schauen Sie Ihrem Welpen ins Maul und überprüfen Sie seine Ohren. 

Antwort: Wenn er sich nicht gern ins Maul schauen lässt, können Sie das ein paar mal üben.

Frage: Was hilft Ihrem Welpen beim entspannen und was scheint in eher zu pushen? 

Aktion: Probieren Sie einige Dinge aus und beobachten Sie wie Ihr Welpe reagiert. Reden Sie mal gar nicht und streicheln Sie Ihren Welpen ganz ruhig (langsame Bewegungen). Reden Sie leise und langsam. Reden Sie mal mit hoher Stimme. Achten Sie auf seine Reaktion. 

Antwort: So erfahren Sie, welches Verhalten Ihrerseits Ihrem Welpen hilft runterzukommen und welche Verhaltensweisen ihn eher aufputschen. 


Fazit: Kennenlernen ist ein Prozess. So haben Sie die Möglichkeit immer mehr über Ihren Welpen zu erfahren. Die gewonnenen Informationen können Sie nutzen um auf Ihren Welpen, entsprechend seinem Wesen, einzugehen. Das ist zum einen in der Erziehung hilfreich. Aber auch wenn es um den Aufbau der Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Welpen geht.

Ich freue mich von Ihnen zu hören!

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